Hallo Planet!

Online seit Tue 07 February 2012 in Allgemein

image0Obwohl ich hier immer mal wieder über Themen rund um Linux und Ubuntu oder Open-Source-Software im Allgemeinen behandelt habe, habe ich mich nicht besonders um die Verbreitung der Anleitungen, Nachrichten und Hilfen geschert. Meine Statistik hat gezeigt, dass viele die sich auf mein Blog verirren mit Linux unterwegs sind und so möchte ich mehr auf das Thema eingehen und habe mich beim Ubuntuusers-Planet beworben und bin auch (nachdem ich den Flattr-Button aus dem Feed entfernt hatte) genommen worden. Bevor ich den Planeten befüttere möchte ich mich natürlich brav vorstellen und geloben ab dann relevanteres beizutragen.

Schuhgröße, Hobbys und andere Poesiealbumdetails überspringe ich mal und schreib etwas über meinen Bezug zu Linux:

Mein erste Distribution war openSUSE, welche ich auf meinem Laptop aus einer Laune heraus und mit viel Neugier installiert habe. Ich hatte es einerseits genug, mein System ständig neu aufzusetzen und wollte andererseits einfach etwas Neues ausprobieren. Zuerst nutzte ich noch ein Dual-Boot-System, da ich das neue Betriebssystem erst kennenlernen wollte.

Es ging nicht lang und Linux hat den ganzen Plattenplatz zugesprochen bekommen. Als Novimage1ell mit Microsoft eine Kooperation ankündigte schaute ich mich nach einer anderen Distribution um und landete bei Ubuntu Dapper Drake. Ich war sofort zufrieden und installierte ab da jede neue Version. Es faszinierte mich, wie ein so komplexes System wie das eines OS, komplett kostenlos und frei angeboten werden konnte und dabei auch noch besser als kommerzielle Konkurrenten sein kann.

Und Linux unterstützt zudem meinen Spieltrieb. Ich kann konfigurieren, installieren, ausprobieren und sonstige Dinge tun, die eine Closed-Sourced-Anwendung mich nie tun lassen würde. (Allerdings fällt inzwischen einiges an Bastelarbeit weg: Drucker anstöpseln - fertig. Webstick anstöpseln - fertig. Ubuntu ist da einfach zu gut geworden)

Nun bin ich im Freundes-/Familien-/Bekanntenkreis der Administrator und Linuxer. Meist schlage ich erst mal eine Dual-Boot Lösung vor und es geht oft nicht lang, dann kann ich den ungenutzten Windows-platz dem freien OS einverleiben.

Ich hoffe ich kann mit dieser Erfahrung ein bisschen was zum Planeten beitragen und freue mich auf viele neue Leser*innen.