Umweltschutz geht durch den Magen - Immer noch

Online seit Wed 20 May 2009 in Politik und Gesellschaft

In meinem Beitrag Umweltschutz geht durch den Magen habe ich schon darüber berichtet, dass man durch gezielte Auswahl unserer Nahrung, die Umwelt schützen kann. Auch diesmal möchte ich auf eine Aktion des WWF verweisen: Der Beifangrechner. Wenn wir Fisch oder sonstige Meeresfrüchte essen, haben wir auch die Verantwortung für die Produktionsweise der Nahrung. Durch die großindustrielle Produktionsweise bleiben viele Lebewesen auf der Strecke und werden als Müll verendet ins Meer zurückgeworfen. Pro Kilo Scampi landen so 5 kg in den Grundschleppnetzen. Soll man jetzt gar kein Fisch essen? Ich meine man darf das ohne Gewissensbisse tun, sofern man darauf achtet was man ist (bzw. wie es gefangen wurde). Dabei ist es immer gut auf das MSC-Logo zu achten.

Wir Konsumenten sind die einzigen, die Fischindustrie zum Einsatz umweltfreundlicher Fangmethoden zwingen können.